Bevor wir nun vor die große
Öffentlichkeit ziehen, muss natürlich alles sitzen. Wir wollten uns ja
schließlich nicht blamieren!
So trafen wir uns zu
Proben (Singproben, Kostümproben und Generalprobe) in den Räumen der
Evangelischen Kirchengemeinde.
Beginnend mit:
- der Aufstellung (wer
läuft vor oder hinter wem - Es muss ja schließlich auch auf der Bühne dann
alles entsprechend verteilt werden, ohne dass man übereinander fällt oder
stolpert),
- mit dem grazilen und
wehenden Winken und Hüftschwingen, beim Einmarschieren,
- dem Winken mit den
Fähnchen, für diejenigen, die nichts anderes in der Hand halten,
- mit der dann
ordnenden Aufstellung um unseren Prinzen herum, immer ein Auge darauf werfend
wer nach oder vor wem spricht,
- und der Weitergabe
des Mikrofons untereinander (hoffentlich plumst es niemandem aus der Hand!)
Wir haben dann den Sprechtext, die
Lieder (mit musikalischer Untermalung von Pitter's Schlepptopp und
Midi-Dateien) und die Kostüme durchprobiert - einige dutzend Male. Auch hatten
wir vorgenannten Einmarsch immer wieder geübt, ebenso wie wir uns zum Publikum
und dem Steff aufstellen werden.
Als Steff-Ersatz diente uns ein
Pfeiler im Übungsraum.
Vorteil war - er konnte
nicht weglaufen!
Nachteil war - er
zeigte komischer Weise keinerlei Reaktion!
Da ich als Page direkt
neben "Stephan - dem Pfeiler" postiert war, nutzte ich dessen Stärke gerne zum
Anlehnen aus.
Aber keine Angst! Auf
der Bühne werde ich unseren Original-Steff nicht derart belasten!
Was naturgemäß bei diesen Proben
nicht fehlen durfte - köstliches Nass zum Anfeuchten der manchmal stark
strapazierten Kehlen. Ab und zu auch mal ein kleiner Snack.
Eines muss man deutlich sagen - es war eine Mords-Gaudi!