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Der Auftritt
(Drehbuch)

 

- Einmarsch Till durch den Saal ( Schängellied) -

 

 

Till:

Mir han hier gesesse vor einige Jahr,

da war dir lieber Stephan eins schon lange klar.

Der Prinz von Kowelenz, der will ich sein,

doch kann man mache so wat net allein.

Da ham mir überlegt, dat is doch klar,

wofür sind denn Freunde da ?

En Hofstaat zu gründe - mit all deine Fründe.

 

 

             - Einmarsch Gefolge durch den Saal - (Lied: Echte Fründe) -

 

Till:

Mir sin beide offgewachse am Deutsche Eck,

doch du warst schon immer der größere Karnevalsgeck.

Doch hier oben zu stinn, dat bedeutet mir vill,

ich bin der Pitter, deine Till.

 

 

Lieblichkeit:

Un ich mit meiner Eitelkeit,

bin natürlich deine Lieblichkeit.

Bin die beste Freundin deiner Gemahlin,

somit für die auch keine Rivalin.

 


Pagen:
Umwerfend schön, liebreizend fein, dat is doch jedem klar,
so müssen deine Pagen sein, in diesem Prinzenjahr.

Mir beide bringe mit unsere dolle Figur der ganze Saal in Rage,

mir sin der Wolle und der Günter, deine sexy Page.



 

Schatzmeister:
Ich bin hier deine Finanzminister,

und dafür ziehe ich alle Register.

Und deshalb bin ich für dich ein absolutes Muss,

willst du aus dieser Session raus mit em dicke Plus.

 

 

Ordensritter:

Hallo Stephan, ich grüße dich,

dein Ordensritter, dass bin ich.

Extra für dich haben wir einen Orden gemacht,

und den habe ich dir hier mitgebracht.

 

 

Bügelfrau:

Ich mit meinem starke Moddergefühl,

gebe dir in meinem Keller Asyl.

In meiner Hofburg bügele ich dich ruff un runner,

dann hat dein Anja mit dir och keine Kummer.


Mundschenk:

Als Mundschenk hab ich so manch lange Nacht,

ich sorge dafür, dass die Kehle lacht.

Hier noch ein Bier, da noch ein Wein,

dann geht et in de nächste Saal hinein.

Aber du kennst mich, ich bin net baff,

mit mir machst dau hier net der Aff.


    Funkemariecher:

Mir waren extra im Funkemariecheinternat,

doch könne mir immer noch net deine Auweia-Spagat.

Mir ham gegeben alles wat wir han,

aber komme einfach nit an dich heran.


Hofschneider:

Als Hofschneider ham mir viel zu tun,

wir schneidern,nähen,flicken,kleben.

Doch ham mir immer noch die Zeit,

Mit dir einen zu heben.

                      
- Schunkellied: Einmal Prinz zu sein -

 

Das war unser Drehbuch, so wie der Auftritt ablaufen sollte. Die Passagen der Hofschneider und der Bügelfrau wurden nicht aufgeführt.

Nachdem wir uns im "Warm-Up" auf den großen Augenblick eingestellt hatten, machten wir uns gegen 21:30 Uhr auf den Weg zur Halle. Der Steff sollte uns ja nicht sehen. Darum mussten wir einige Zeit vor seiner geplanten Ankunft im Sammelraum im Kindergarten neben dem VfL-Vereinshaus sein. Man weiß ja auch nie genau, wann er nun wirklich kommt. Anja, seine Frau, war ja eingeweiht und fungierte auch als Melder um die Ankunft in Kesselheim per Handy anzukündigen.

Wir huschten nun durch den Fröschenpfuhl über die Kurfürst-Schönborn-Straße in den Kindergarten. Die Passanten, denen wir begegneten, warfen uns einige merkwürdige Blicke zu. Wir erreichten den Sammelraum ohne entdeckt zu werden. Die anwesenden Aktive der Kapuzemänner staunten nicht schlecht - "Was kommt denn da für eine merkwürdigeTruppe?"

Wir beschlossen noch eine Generalprobe durchzuführen. Wir legten dann auch bravourös los - und genauso bravourös vergaßen wir unseren Text - alle miteinander! Aber das muss bei einer Generalprobe so sein, dann läuft der Auftritt auch rund. Die Wiederholung der Probe war dann auch völlig in Ordnung - und die Nervosität stieg!

Dann kam kurz vor 10 Uhr die Information - Dä Prinz kütt, er is schonn do!

Wir warteten dann seinen Einzug in die Halle ab und huschten in den Eingangsbereich des Vereinshauses. Dort reihten wir uns entsprechend unserer Marschordnung auf - Die Nervösität war nicht zu überbieten! Insbesondere unser Till war voller Konzentration und nicht mehr ansprechbar.



Dann kam das Stichwort von Eva-Maria Lotze und unser Till wurde mit dem Schängelche-Lied von Laura und Kari auf die Bühne geleitet. An dieser Stelle unseren herzlichsten Dank an Eva, da sie unser Vorhaben ständig und tatkräftigt unterstützte und auch nichts gegenüber den anderen Kapuzemänner im detail verlauten ließ. Man wusste nur, dass wir irgendwas mit unserem Steff anstellen wollten, aber nicht was.

Der Auftritt verlief famos. Der Steff hatte Tränen in den Augen vor Freude und war - man glaubt es kaum - sprachlos!

     

Die Bilder haben wir dankenswerter Weise von Axel Pause zur Verfügung gestellt bekommen.

Unser Filmer, die Ute Vogel, hat den Auftritt in bewegten Bildern festgehalten. Auch von den Proben gibt es den einen oder anderen schönen Clip zu sehen (aber aus Platzmangel nicht hier auf der Homepage).

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